Zukunftswerkstatt macht ernst mit Bürgerbeteiligung

Zukunftswerkstatt im Alten Weingut
Zukunftswerkstatt im Alten Weingut

Im lauschigen Innenhof und den alten Gemäuern des Alten Weinguts am Maxbrunnen in der Dürkheimer Hinterbergstraße hatten sich am Dienstagabend (12. Mai) gleich fünf Gruppen der Zukunftswerkstatt versammelt, mit der Christoph Glogger, SPD-Kandidat für die Wahl des Dürkheimer Bürgermeisters, Bürgerinnen und Bürger einbeziehen will in seine Programmarbeit.

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Workshopgespräch Neue Therme

Den Gästen auf der exponierten Terrasse ging es um den geplanten adventlichen Markt und darum, was aus dem Quartier „Alte Stadtgärtnerei“  entwickelt werden kann. Etwas versteckter im Freisitz wurden Einkaufs- und Parkmöglichkeiten in der Innenstadt sowie das Dürkheimer Kulturangebot diskutiert. Und das Gebäudeensemble drumherum bot unter urigem Deckengewölbe entspannten Raum für weitere Arbeitsfelder: Treffpunkte für junge Menschen und nachhaltige Stadtentwicklung; Fahrrad- und Fußwege sowie „Aufrüstung“ des Öffentlichen Nahverkehrs; bezahlbaren Wohnraum für alle Altersgruppen und einen Tourismus, der sich nicht allein auf den Wein fixiert, sondern auch an das Biosphärenreservat anknüpft. Überall füllten sich Moderationswände mit Stichworten zu Brennpunkten und ersten Lösungsvorschlägen.

Ganz besonders heiß entwickelte sich die Diskussion des Themenfelds „Therme“. „Das ist ein so spannendes und für Dürkheim wichtiges Thema, dafür muss es möglichst bald ein öffentliches Forum für breiten Austausch geben“, so der Tenor der Workshopgruppe, den Glogger gerne aufnahm: „Natürlich bietet sich Thema für eine öffentliche Beteiligung besonders an.“

Die positive Resonanz auf seine Initiative, zu den brennendsten Fragen der Auftaktveranstaltung seines Bürgerdialogs im April eine Zukunftswerkstatt zu organisieren, bestätigte ihn in seinem Politikverständnis. „Die Menschen wollen mehr tun als alle fünf Jahre ein Kreuz zu setzen“, sagt er nach den angeregten Gesprächen mit Blick auf die engagierten Teilnehmenden und erhält dafür Applaus aus der Runde. „Natürlich müssen wir das auch gut organisieren“, erklärte er die sorgfältig vorbereiteten Arrangements, „aber ich bin fest überzeugt: es lohnt sich.“

Eingelöst schien, was ein Plakat gleich zu Anfang versprochen hatte: „Es gibt meinen Weg. Es gibt deinen Weg. Aber den Weg gibt es nicht. Zusammen, gemeinsam werden wir den besten finden“.

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